Patientin nach Injektion mit Hepatitis C infiziert. Homöopathie wird ihr zum Verhängnis
Eine Patientin verklagte eine Heilpraktikerin, bei der sie sich im Jahr 2005 zur sog. Eigenbluttherapie in Behandlung befand. Bei der Eigenbluttherapie wird dem Patienten Blut entnommen, auf eine bestimmte Art und Weise bearbeitet und anschließend wieder in den Körper des Patienten zurückgeführt. Aber ging auch im vorliegenden Fall alles mit rechten Dingen zu? Fakt ist jedenfalls, dass die Patientin nach der Eigenbluttherapie an Hepatitis C litt. Wurden die mit Blut gefüllten Spritzen also vertauscht und wurde der Klägerin infiziertes Fremdblut verabreicht? Diese Frage konnte im Prozess bedauerlicherweise nicht geklärt werden. Der ...
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