Schärfere Kontrollen bei Medizinprodukten – Hat man aus dem Skandal um billige Brustimplantate gelernt?
Der Skandal um die mangelhaften Brustimplantate der mittlerweile insolventen französischen Firma PIP mit Tausenden geschädigter Frauen, nicht nur in Frankreich, dürfte den meisten noch gut im Gedächtnis sein. Daraus gelernt wurde aber scheinbar wenig: Medizinprodukte wie etwa Brustimplantate oder künstliche Kniegelenke sollen nämlich nach einem Beschluss des EU-Parlaments aus Oktober 2013 auch zukünftig nicht zentral zugelassen werden – immerhin werden aber schärfere Regeln erlassen. Die bisherige Regelung sieht vor, dass Medizinprodukte vor der Einführung auf den Markt die CE-Kennzeichnung erhalten müssen. Dazu muss das entsprechende Produkt die ...
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